Denkmal für die Gefallenen des I. Weltkrieges
Der Kriegerverein wurde im Jahre 1882 gegründet. Für die Gefallenen des 1. Weltkrieges wurde 1922 / 1923 ein Denkmal als schlichter Obelisk in der Nähe der Kirche errichtet und 1945 zerstört. Das Denkmal steht heute wieder, es wurde von den polnischen Einwohnern neu aufgerichtet. Die Tafeln mit den Namen der Gefallenen sind nicht mehr vorhanden. In der Nähe, an der Weggabelung von der Dorfstraße nach Norden, wurde 1871 die Friedenseiche gepflanzt.
In der Zusammenfassung von Hans-Georg Rudolph werden folgende Gefallene des Ortes aus dem I. Weltkrieg genannt:
1914 - 31.08.1915
Unteroffizier Otto Nerlich, Reservist Emil Pietzsch, Landsturmmann Georg Ließ, Wehrmann Bernhard Schneider, Gefreiter der Reserve Wilhelm Graßnick, Musketier Paul Bläske, Unteroffizier Max Schulz, Landsturmmann Otto Blümel, Wilhelm Krüger II
1915 - 31.08.1916
Willy Lehmann, Paul Blümel, Otto Blümel, Ernst Kramer, Musketier Max Wilhelm, Unteroffizier Theodor Hildebrandt, Musketier Gustav Müller
1916 - 31.08.1917
Paul Prüfer, Paul Kochan, Jäger Bernhard Schorisch, Oberjäger Ernst Nerlich, Vizefeldwebel Paul Senzel
Sterberregister von 1918 aus dem Archiv Grünberg
23.06.1918 Kannonier Ernst Haschcke, 17.08.1918 Musketier Max Paul August Lehmann, 08.10.1918 Musketier Wilhelm Jentsch